#Mein Schreibtisch: Katharina Lux

Es sind zwei Schreibtische, an denen ich abwechselnd sitze, seit ich im November 2021 meine Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaften an der Humboldt-Universität aufgenommen habe: Mein Schreibtisch im Homeoffice und der Schreibtisch in meinem Büro in der Geschwister-Scholl-Straße. Nach dem Wintersemester, in dem ich pandemiebedingt von zu Hause aus unterrichtet habe, war …
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LSBTIQ*-BEWEGUNGEN, MENSCHENRECHTE UND EMOTIONEN IN DER ZEITGESCHICHTE

Es erscheint heutzutage genauso selbstverständlich, dass sich NGOs wie Amnesty International für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*, Inter* und Queers* (LSBTIQ*) einsetzen, wie es normal sein sollte, dass im Schulunterricht geschlechtliche und sexuelle Vielfalt thematisiert werden. Tatsächlich aber unterstützt Amnesty International erst seit 1991 – nach einer groß angelegten Kampagne der International Lesbian …
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#MeinSchreibtisch: Carolin Blauth

A Desk of One’s Own Wie wichtig räumliche Voraussetzungen für das Verfassen von Texten sind und wie oft es daran gerade für Frauen mangelt, beschreibt Virginia Woolf in „A Room of One’s Own“. Dieses von Feministinnen und Schriftstellerinnen oft zitierte Essay erhielt in der Pandemie und der damit einhergehenden abrupten Verlagerung vieler Schreibtischarbeiten ins eigene …
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Geschlechtergerechtigkeit im Verbraucher_innenschutz?

Frauen zahlen im Durschnitt für einen Kurzhaarschnitt 12,50 Euro mehr als Männer (an der Heiden; Wersig 2017). Gleiche oder sehr ähnliche Produkte und Dienstleistungen in stereotyp ‚weiblicher Ausfertigung‘ sind häufig teurer als ihr männliches Äquivalent; „jungen Männern“ mit Migrationshintergrund wird aufgrund (rassistischer) Stereotypisierung nicht selten der Einlass in Nachtclubs verwehrt; und Homophobie führt gegenüber schwuler …
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„Frau Krüger, ich versteh ihr T-Shirt nicht.“ Darstellung des weiblichen Genitalbereiches in Biologieschulbüchern

Es macht mich traurig und zufrieden zugleich, dass meine Schüler*innen mich nach dem Aufdruck fragen: Traurig, weil sie es bei adäquaten Lehrmitteln doch schon längst wissen könnten; Zufrieden, weil ich dank dieses Gesprächsanlasses nun endlich aufarbeiten kann, was Schulbücher offensichtlich lange versäumt haben. Bisher zumindest. Weibliche Sexualität sichtbar machen Wenn ich meine Schüler*innen im Rahmen …
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Gender Studies zwischen Wissensformierung und Wissenskritik: Institutionalisierungsprozesse im deutschen Hochschulkontext

Sind die Gender Studies aktuell kritische Studiengänge? Diese Frage hat mich in meinem Masterstudium der Gender Studies an der Humboldt-Universität beschäftigt und häufig wurde ich zwischen meiner Forschung an feministischer Wissenschaftskritik und gleichzeitigem institutionellen Leistungsdruck hin- und her geworfen. Dabei hat sich für mich das Ordnungssystem Gender als Analysewerkzeug zu einem Kritikbegriff formiert, der vorhandene …
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#nachgefragt: Das Podcastformat des Genderblogs

Folge 5: Vulnerability Revisited mit Claudia Bruns und Yumin Li Skript des Podcasts als PDF-Datei   Der Begriff der Verwundbarkeit ist seit der COVID-19-Pandemie in aller Munde. Die Maßnahmen im Zuge der Pandemit wurden bspw. damit begründet, dass „vulnerable Gruppen“ vor einer Infektion geschützt werden müssten, solange es noch keinen Impfstoff gegen das Virus gebe. …
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Commons brauchen Geschlechterforschung! Plädoyer für einen feministischen Ansatz

Was sind Urban & Housing Commons … Wer von Commons spricht, kann ganz Unterschiedliches meinen: Lokale Initiativen zur Kollektivierung von Wohnraum, kollektiv bewirtschaftete Acker- und Forstflächen oder die Bereitstellung von Open-Source-Lizensierungen und Software, von politischen Programmen zur Bürgerbeteiligung bis hin zu postkapitalistischen Zukunftsentwürfen einer Bedürfnisbefriedigung jenseits von Markt und Staat – der Begriff wird sehr …
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#MeinSchreibtisch: Karin Sardadvar

Mein Schreibtisch ist noch im Aufbau. Ich experimentiere noch mit der besten Sitzrichtung, der praktischsten Nutzung, den wichtigsten Gegenständen. Ich bin seit April 2022 an der Humboldt-Universität – und seitdem in Berlin. In den letzten Jahren habe ich vor allem in Wien gearbeitet; der Stadt, in der ich aufgewachsen bin. Schon seit einigen Jahren ist …
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„A Ribbon Around Their Necks“: Male Anxieties and Late Ottoman and Turkish Narratives of Female Homoeroticism

In 1928, neuropsychiatrist Fahreddin Kerim Gökay wrote that some “sapphist” women liked to wear ties in addition to short socks, men’s shoes, and a short haircut ([Gökay] 1928). The Turkish equivalent he used for sapphist was sevici, which was popular among his contemporaries, along with zürefâ and sahakâ, both of which originated in Arabic. Although it …
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