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#VorOrt

Unter der Kategorie #VorOrt sind Beiträge zu Veranstaltungen und Aktuellem rund um die Gender Studies der HU Berlin zu finden.

Spanien als Vorbild – Braucht auch Deutschland ein Menstruationsgesetz?

In Spanien wurde am 16.2.23 ein Gesetz beschlossen, wonach Beschäftigte bei Menstruationsbeschwerden bis zu drei Tage bezahlt von der Arbeit freigestellt werden können. Zwar weckt die umgangssprachliche (und schlichtweg ignorante) Bezeichnung „Menstruationsurlaub“ eher Assoziationen mit Sonne, Strand und Meer denn mit Blut, Schmerztabletten und Wärmflasche. Dennoch ist das neue spanische Gesetz fraglos ein großer feministischer …
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Die gute Mahlzeit. Gender und Ernährung transdisziplinär

Du bist, was du isst – dieses Motto hätte eine gute Überschrift für das zweitägige Kolloquium „Die gute Mahlzeit. Gender und Ernährung transdisziplinär“ sein können, das vom ZtG organisiert am 11. und 12. November 2022 im Senatssaal der HU stattfand. In vielfältiger Weise wurde der Frage nach der (Re)Produktion gesellschaftlicher Ordnung(en) in und durch Ernährung …
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„Geschlechtliche Vielfalt über die Binarität hinaus“. Der Faktor Geschlecht in Medizin und Gesundheitswissenschaft

Differenzierte Erhebungsmethoden haben einen zentralen Stellenwert für die Gewährleistung bedarfsgerechter gesundheitlicher Versorgung für alle gesellschaftlichen Gruppen. Kerstin Palm und Corinna Schmechel stellen ihre fachübergreifenden Projekte zu einer Integration von Gender- und Diversity-Aspekten in quantitative Verfahren der Gesundheitswissenschaften dar. Zum sechsten Mal findet am & um den 18. Dezember 2022 im gesamten deutschsprachigen Raum der Wissenschaftstag #4GenderStudies …
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„Autonom werden, indem man annimmt, abhängig zu sein“: Arbeit und Sorge im ökonomischen System

Die grundlegende menschliche Angewiesenheit ist Ausgangspunkt für unumgängliche Sorgeverhältnisse. Jeannette Windheuser und Julia Teschlade sprechen aus erziehungs- und sozialwissenschaftlicher Perspektive über die Bedeutung von Geschlechterverhältnissen für die Sorgearbeit unter kapitalistischen Bedingungen. Zum sechsten Mal findet am & um den 18. Dezember 2022 im gesamten deutschsprachigen Raum der Wissenschaftstag #4GenderStudies statt. Wissenschaftler*innen, Forschungseinrichtungen und andere wissenschaftsnahe …
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„Wer baut die Stadt der Zukunft und wie?“: Loitering als Protest und performative Praktik

Loitering ist performativer Protest, der auf eine veränderte Selbstwahrnehmung und zugleich auf eine neue Wahrnehmung des öffentlichen Stadtraums abzielt. Nadja-Christina Schneider spricht darüber als feministische Praxis in Südasien aus regionalwissenschaftlicher Gender- und Medienperspektive. Zum sechsten Mal findet am & um den 18. Dezember 2022 im gesamten deutschsprachigen Raum der Wissenschaftstag #4GenderStudies statt. Wissenschaftler*innen, Forschungseinrichtungen und andere …
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„Nachhaltigkeit findet nicht in einem leeren Raum statt“: Ernährung als vergeschlechtlichte Praxis

Wer ist zuständig für Nachhaltigkeit? Meike Brückner und Suse Brettin berichten von ihrer Forschung im Bereich der Agrar- und Umweltwissenschaften. Sie thematisieren am Beispiel der Ernährung und Landwirtschaft das dynamische Beziehungsgeflecht zwischen Mensch und Natur insbesondere mit Hinblick auf vergeschlechtlichte Strukturen. Zum sechsten Mal findet am & um den 18. Dezember 2022 im gesamten deutschsprachigen …
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„Die Leerstellen im Archiv sind eigentlich voll“: Die Unsichtbarkeit von Geschichten marginalisierter Menschen

Über gewaltvolle Effekte des Archivierens und alternative Formen der Wissensproduktion denken die Europäische Ethnologin Silvy Chakkalakal und die Literaturwissenschaftlerin Elahe Haschemi Yekani im Rahmen des Forschungsprojektes „Re-Imagining the Archive“ nach. Es bringt Forschende aus den Gender Studies der Humboldt-Universität zu Berlin und der Princeton University zusammen. Zum sechsten Mal findet am & um den 18. Dezember 2022 im …
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„Die Vorstellung von Geschlechterverhältnissen ist veränderlich“: Auf den literarischen Spuren queerer, jüdischer Konstruktionen von Geschlecht

Spuren einer „jüdisch-homosexuellen Moderne“ finden sich sowohl in kanonischer Literatur als auch in kaum bekannten Texten der homosexuellen Zeitschriftenkultur. In einem Kooperationsprojekt mit der Hebräischen Universität Jerusalem erforschen Andreas Kraß, Janin Afken und Liesa Hellmann von der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität Schnittpunkte jüdischer/antisemitischer und homosexueller/homophober Diskurse in der deutschen, hebräischen und jiddischen Literatur von 1890 bis …
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Wild, feministisch, widerständisch – Streik zwischen (Rechts)Diskurs und Praxis

Egal ob es um die Beteiligung von Arbeiter*innen an industriellen Arbeitskämpfen, Pflegestreiks, Frauenstreiks oder eine Bestreikung von Care-Arbeit geht: Feminist*innen kam stets eine zentrale Rolle zu, wenn es um das Erringen von Streikrechten ging. Dennoch fallen bis heute große Teile (feministischer) Streiks aus dem rechtlichen Schutz des deutschen Streikrechts heraus. Restriktive Definitionen und das Unsichtbarmachen …
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Spaces of Speech and Silence: Review of the Unsettling Archives Conference

Why do gay people love ruins? In the archive of (queer) history, we encounter both literal and metaphorical ruins – as cruising areas, as places of undoing and failure, and as spaces of reconstruction. Speaking about ruins requires us to think about where we stand in relation to the past and how we access it. …
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