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#VorOrt

Unter der Kategorie #VorOrt sind Beiträge zu Veranstaltungen und Aktuellem rund um die Gender Studies der HU Berlin zu finden.

„Wer baut die Stadt der Zukunft und wie?“: Loitering als Protest und performative Praktik

Loitering ist performativer Protest, der auf eine veränderte Selbstwahrnehmung und zugleich auf eine neue Wahrnehmung des öffentlichen Stadtraums abzielt. Nadja-Christina Schneider spricht darüber als feministische Praxis in Südasien aus regionalwissenschaftlicher Gender- und Medienperspektive. Zum sechsten Mal findet am & um den 18. Dezember 2022 im gesamten deutschsprachigen Raum der Wissenschaftstag #4GenderStudies statt. Wissenschaftler*innen, Forschungseinrichtungen und andere …
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„Nachhaltigkeit findet nicht in einem leeren Raum statt“: Ernährung als vergeschlechtlichte Praxis

Wer ist zuständig für Nachhaltigkeit? Meike Brückner und Suse Brettin berichten von ihrer Forschung im Bereich der Agrar- und Umweltwissenschaften. Sie thematisieren am Beispiel der Ernährung und Landwirtschaft das dynamische Beziehungsgeflecht zwischen Mensch und Natur insbesondere mit Hinblick auf vergeschlechtlichte Strukturen. Zum sechsten Mal findet am & um den 18. Dezember 2022 im gesamten deutschsprachigen …
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„Die Leerstellen im Archiv sind eigentlich voll“: Die Unsichtbarkeit von Geschichten marginalisierter Menschen

Über gewaltvolle Effekte des Archivierens und alternative Formen der Wissensproduktion denken die Europäische Ethnologin Silvy Chakkalakal und die Literaturwissenschaftlerin Elahe Haschemi Yekani im Rahmen des Forschungsprojektes „Re-Imagining the Archive“ nach. Es bringt Forschende aus den Gender Studies der Humboldt-Universität zu Berlin und der Princeton University zusammen. Zum sechsten Mal findet am & um den 18. Dezember 2022 im …
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„Die Vorstellung von Geschlechterverhältnissen ist veränderlich“: Auf den literarischen Spuren queerer, jüdischer Konstruktionen von Geschlecht

Spuren einer „jüdisch-homosexuellen Moderne“ finden sich sowohl in kanonischer Literatur als auch in kaum bekannten Texten der homosexuellen Zeitschriftenkultur. In einem Kooperationsprojekt mit der Hebräischen Universität Jerusalem erforschen Andreas Kraß, Janin Afken und Liesa Hellmann von der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität Schnittpunkte jüdischer/antisemitischer und homosexueller/homophober Diskurse in der deutschen, hebräischen und jiddischen Literatur von 1890 bis …
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Wild, feministisch, widerständisch – Streik zwischen (Rechts)Diskurs und Praxis

Egal ob es um die Beteiligung von Arbeiter*innen an industriellen Arbeitskämpfen, Pflegestreiks, Frauenstreiks oder eine Bestreikung von Care-Arbeit geht: Feminist*innen kam stets eine zentrale Rolle zu, wenn es um das Erringen von Streikrechten ging. Dennoch fallen bis heute große Teile (feministischer) Streiks aus dem rechtlichen Schutz des deutschen Streikrechts heraus. Restriktive Definitionen und das Unsichtbarmachen …
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Spaces of Speech and Silence: Review of the Unsettling Archives Conference

Why do gay people love ruins? In the archive of (queer) history, we encounter both literal and metaphorical ruins – as cruising areas, as places of undoing and failure, and as spaces of reconstruction. Speaking about ruins requires us to think about where we stand in relation to the past and how we access it. …
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„Frau Krüger, ich versteh ihr T-Shirt nicht.“ Darstellung des weiblichen Genitalbereiches in Biologieschulbüchern

Es macht mich traurig und zufrieden zugleich, dass meine Schüler*innen mich nach dem Aufdruck fragen: Traurig, weil sie es bei adäquaten Lehrmitteln doch schon längst wissen könnten; Zufrieden, weil ich dank dieses Gesprächsanlasses nun endlich aufarbeiten kann, was Schulbücher offensichtlich lange versäumt haben. Bisher zumindest. Weibliche Sexualität sichtbar machen Wenn ich meine Schüler*innen im Rahmen …
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#nachgefragt: Das Podcastformat des Genderblogs

Folge 5: Vulnerability Revisited mit Claudia Bruns und Yumin Li Skript des Podcasts als PDF-Datei   Der Begriff der Verwundbarkeit ist seit der COVID-19-Pandemie in aller Munde. Die Maßnahmen im Zuge der Pandemit wurden bspw. damit begründet, dass „vulnerable Gruppen“ vor einer Infektion geschützt werden müssten, solange es noch keinen Impfstoff gegen das Virus gebe. …
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Feminismus und Elternschaft: (wie) geht das zusammen? Ein Handbuch versammelt 50 Beiträge zu diesem Thema

Die Verbindung von Feminismus und Elternschaft ruft unter Feminist*innen unterschiedlichste Positionen hervor. Elternschaft – für viele Feminist*innen bedeutet(e) dieses Thema einen Widerspruch zu einem emanzipierten Leben. Für sie stellt Elternschaft den unvermeidbaren Weg in traditionelle Geschlechterverhältnisse dar, den es zu umgehen gilt. Für viele gilt die Entscheidung für ein Leben ohne (eigene) Kinder als der …
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#nachgefragt: Das Podcastformat des Genderblogs

Folge 4: Lehren unter Coronabedingungen mit Katharina Jacke, Christine Wimbauer, Martina Bengert und Yumin Li Skript des Podcasts als PDF-Datei Die Temperaturen steigen und pünktlich zum Frühlingsbeginn startet das Sommersemester. Wir können uns über Lehren und Studieren in Präsenz freuen. Doch bevor wir die digitalen Semester hinter uns lassen, wollen wir nochmal kritisch auf sie …
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