Tag:Studierenden-Stimmen
Right to the City – Trans Materialism and Third Spaces in Berlin
Public spaces are shaped by us and, in turn, they shape us. Too often, however, they are commodified, reduced to grids and coordinates designed for control, measurement, and consumption (Lefebvre 1996). Such commodification results in spaces that can feel sterile and soulless, affecting those who enter them and imposing certain behavioral rules. Examples range from …
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Von der Analyse zur Utopie: Projekttutorium Transmaterialismus
Wie könnte eine von Transmaterialist*innen veränderte Gesellschaft aussehen? Auf diese Frage haben die Studierenden im studentischen Projekttutorium “Transmaterialism – an Introduction” im Sommersemester 2024 ganz unterschiedliche Antworten gefunden. Drei der in diesem Rahmen entstandenen Texte erscheinen hier als Serie. Das Seminar wurde von Jules Gleeson und Alaida Hobbing konzipiert und geleitet. Es war eine Einführung …
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Veränderung beginnt im System: Arbeiten in der Gleichstellungsabteilung der Berliner Senatsverwaltung
Die Tätigkeit in städtischen Senatsverwaltungen erschien mir immer sehr trocken, extrem bürokratisch und langweilig, doch ist sie das zwangsläufig auch? Die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung (ASGIVA) ist eine der zentralen Institutionen, die sich in der Stadt für eine gerechte und inklusive Gesellschaft einsetzt. Insbesondere innerhalb der Abteilung für Frauen …
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„Sei mutig, trau dich!“ – Ein Einblick in mein Mentoring-Programm
„Sei mutig, trau dich!“ – Diese Worte hallen immer noch in meinem Kopf nach, lange nachdem ich sie zum ersten Mal von Lia Lang, unserer Coachin im Mentoring-Programm für Studierende der Gender Studies der Humboldt-Universität zu Berlin, gehört habe. Dieser Satz war für mich der Ausgangspunkt einer Reise, die nicht nur meine beruflichen Ziele neu …
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How can we build solid alliances with refugee women*? A brief look at academic structures
“How open are my political structures to refugee women*?” This question, posed by Bethi and Doris from Women* in Exile & Friends (WiE), a self-organized group of refugee women*, prompted us, as graduate students of Gender Studies at Humboldt-Universität zu Berlin (HU), to reflect on barriers to equal participation in political organizing and ways to …
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Beyond Conflict: Stimmen für den Frieden in Israel/Palästina
Wie können humanitäre und Friedensaktivitäten hinsichtlich des „Nahost-Konflikts“ aussehen? Wie kann eine Gewaltspirale unterbrochen und wie können dabei die Vulnerabilitäten beider Kollektive sichtbar gemacht werden? Der israelische Psychologe Dan Bar-On und der palästinensische Wissenschaftler Sami Adwan plädierten bereits 2003 dafür, das Narrativ des ‚Anderen‘ genau und empathisch zu studieren und über Grenzen offizieller Geschichtsschreibung zu …
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A Film Project “Quem sai na chuva é para se molhar”-“Who goes out in the rain, wants to get wet”
The Portuguese-language proverb „Quem sai na chuva é para se molhar“ might be translated as „who goes out in the rain, wants to get wet.” It’s a reminder that actions have consequences, and if you choose to take a decision or face a situation, you should be prepared for the associated challenges and responsibilities. The film Quem sain …
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Mentoring als Teil des Studiums – was es mir wirklich gebracht hat
Ist die Teilnahme an einem Mentoring-Programm im Rahmen des Studiums sinnvoll oder überflüssig? Inwiefern wird es mein bisher eher theoretisches Wissen erweitern? Bringt mir das wirklich etwas am Übergang in die Berufswelt oder sammle ich damit nur CTS? Unter anderem waren das die Fragen, die ich mir bei der Zusammenstellung meines Semesterplans und auch bei …
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#nachgefragt: Das Podcastformat des Genderblogs
Folge 9: Mentor*innengespräch zum Berufsfeld Sexuelle Bildung mit Laura Grün und Nina Badenberg Transkript des Podcasts als PDF-Datei Wie wird eine Person eigentlich Sexualpädagog*in? Passt ein Studium der Gender Studies in die Sexuelle Bildung? Und wie kann der Weg aus dem Studium in die Sexualpädagogik aussehen? Diese Fragen hat sich Nina Badenberg zum Ende ihres …
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Rache, Rächer*innen, Gerechtigkeit.
„Die Rache ist vielleicht die radikalste Spielform des Hasses, somit das ultimativ Verpönte […]“ (Kurt, 2023) – zumindest im Rahmen eines staatlichen Strafmonopols, wie Şeyda Kurt in ihrem Buch „Hass – Von der Macht eines widerständigen Gefühls“ erklärt. Interpersonelle Rache wird überwiegend delegitimiert und mit einem negativen Bild assoziiert, das dem Recht feindlich gegenübersteht (vgl. …
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