Tag:Literatur
Literarische Verflechtungsgeschichte als postkoloniale Erinnerungskultur
2011 begann ich mit der Arbeit an meinem nun jüngst erschienenen Buch Familial Feeling: Entangled Tonalities in Early Black Atlantic Writing and the Rise of the British Novel. Zu diesem Zeitpunkt lagen die zahlreichen Ausstellungen und Events, die 2007 das zweihundertjährige Jubiläum der Abschaffung des Sklavenhandels in Großbritannien flankierten, erst wenige Jahre zurück. Es gab …
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Nach 100 Jahren erstmals publiziert: Sarah Rappeports Roman Die Jüdin von Cherut
Eine interkulturelle Liebesgeschichte „In mehrfacher Hinsicht ein bedeutendes Dokument: als Beschreibung sozialer Modelle, als politische Utopie einer ethnisch egalitären Gesellschaft, als Muster des sozialistischen Realismus in der Literatur“ – so charakterisierte die Neue Zürcher Zeitung am 28. Februar dieses Jahres den Roman Die Jüdin von Cherut aus der Feder der österreichisch-israelischen Schriftstellerin Sarah Rappeport (1890-1980). …
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The Past is No Longer a Broken Record
„Jazz always keeps you on the edge. There is no final chord. There may be a long chord, but no final chord. And it agitates you. [. . .] There is always something else that you want from the music“ (Toni Morrison in McKay, p. 155). In her exposé on reading and writing trauma narratives, …
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