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Judentum

Nach 100 Jahren erstmals publiziert: Sarah Rappeports Roman Die Jüdin von Cherut

Eine interkulturelle Liebesgeschichte „In mehrfacher Hinsicht ein bedeutendes Dokument: als Beschreibung sozialer Modelle, als politische Utopie einer ethnisch egalitären Gesellschaft, als Muster des sozialistischen Realismus in der Literatur“ – so charakterisierte die Neue Zürcher Zeitung am 28. Februar dieses Jahres den Roman Die Jüdin von Cherut aus der Feder der österreichisch-israelischen Schriftstellerin Sarah Rappeport (1890-1980). …
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Judentum und Homosexualität in der literarischen Moderne (1890-1933)

„[W]ir betrachteten uns als ‚anders‘, als Mitglieder einer internationalen Avantgarde.“ So erinnert sich die Ärztin und Sexualwissenschaftlerin Charlotte Wolff an ihr Leben in den 1920er Jahren in Berlin. Bis zu ihrer Emigration 1933 frequentierte sie jüdische Intellektuellenkreise, tauchte in das lesbische Leben Berlins ein und veröffentlichte einige Gedichte. Als Lyrikerin ist Charlotte Wolff Teil eines …
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