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Literaturwissenschaft

„Die Vorstellung von Geschlechterverhältnissen ist veränderlich“: Auf den literarischen Spuren queerer, jüdischer Konstruktionen von Geschlecht

Spuren einer „jüdisch-homosexuellen Moderne“ finden sich sowohl in kanonischer Literatur als auch in kaum bekannten Texten der homosexuellen Zeitschriftenkultur. In einem Kooperationsprojekt mit der Hebräischen Universität Jerusalem erforschen Andreas Kraß, Janin Afken und Liesa Hellmann von der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität Schnittpunkte jüdischer/antisemitischer und homosexueller/homophober Diskurse in der deutschen, hebräischen und jiddischen Literatur von 1890 bis …
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Judentum und Homosexualität in der literarischen Moderne (1890-1933)

„[W]ir betrachteten uns als ‚anders‘, als Mitglieder einer internationalen Avantgarde.“ So erinnert sich die Ärztin und Sexualwissenschaftlerin Charlotte Wolff an ihr Leben in den 1920er Jahren in Berlin. Bis zu ihrer Emigration 1933 frequentierte sie jüdische Intellektuellenkreise, tauchte in das lesbische Leben Berlins ein und veröffentlichte einige Gedichte. Als Lyrikerin ist Charlotte Wolff Teil eines …
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